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About the author / Über den Autor

Andreas Seidl Portrait Picture

My name is Andreas Seidl and I was born in Frankfurt am Main in 1984. My family originates entirely from Germany in the recent past, but is scattered over half the country. On my mother’s side, it comes from the Western Forest in the federal state of Rhineland-Palatinate. On my father’s side, it comes from the Upper Palatinate in Bavaria and the Rhine-Main area in Hesse. I myself grew up in the Frankfurt am Main and Freiburg im Breisgau area. As you can see, both my family and my background are urban and rural. This helped me to gain a variety of experiences, as did living in different federal states. Politics is incredibly multifaceted. That can be confusing and enriching. In any case, it is these differences that explain my interest in politics.

At the age of 17, this interest turned into a commitment and the desire to make a difference in politics. Actually, I only wanted to become a carpenter or an electrician, but the gap between city and country, nationals and foreigners, rich and poor showed me too much hatred and violence. I didn’t want my children to experience that. I toyed with the idea of emigrating. I only realised later that it was similar elsewhere in the world and that I could not escape the cause. As a youth, I wanted to give my fatherland a chance to change for the better first, instead of turning my back on it immediately.

After experiences in political parties, I quickly became disillusioned. Rope systems, age and wealth count more there than content, ideas and drive. I decided to found a party myself. When I wanted to start writing the programme, I realised that I knew far too little. So I needed my A-levels to be able to study politics and wanted to write down all my ideas by then. Because there was still compulsory military service and it’s otherwise so hard to look behind barracks walls, I also took this experience with me. Then I went to Goethe University in Frankfurt and began my diploma studies in political science. Overwhelmed by the variety of departments and the freedom to choose from any of the three subsidiary subjects, I began my educational journey through the university. Knowledge had never felt so good, casual, free and fulfilling to me, a rather poor student, as it did there. I only devoted a few seminars to law, biology, philosophy and art education, but I stayed with social psychology, human geography and economics until the end and successfully passed my diploma exams. The semester breaks were so long and the studies so theoretical that I looked for practical experience. That’s how numerous internships came about in a wide variety of industries that had to do with politics. I wanted to try to know everything a head of state needs to know about his country. The most formative work experiences I gained were at the European Union in Brussels, at the stock exchange in Frankfurt and in day-care centres in the Rhine-Main area.
Crucially, I had consistently kept my ideas diary, which was about 200 A4 pages when I started writing this book series. In any case, I never had writer’s block because of it. I am now happy and proud to be able to present my proposed solutions to humanity as an overall concept and leave it up to everyone to make their own luck with it.

I am a social researcher with heart and soul and am interested in the future ideas, concerns and lifestyles of my fellow human beings. What I can’t stand are undemocratic power structures in which the best idea doesn’t win. People who vent their displeasure on others and mistakes in the system that go unnoticed just because it has always been that way are abhorrent to me. I like to ask for causes behind effects, like motivated people who actively stand up for a better future and master new challenges inventively without prejudice.
As an author, I have always tried not to denounce anyone, to express criticism constructively, to offer solutions and to express myself in a way that even a primary school child can understand. So if you have not understood anything I have written, it is my fault.

Mein Name ist Andreas Seidl und ich wurde 1984 in Frankfurt am Main geboren. Meine Familie stammt zwar in jüngerer Vergangenheit gänzlich aus Deutschland, aber dafür über das halbe Land verstreut. Mütterlicherseits kommt sie aus dem Westerwald im Bundesland Rheinland-Pfalz. Väterlicherseits kommt sie aus der Oberpfalz in Bayern und dem Rhein-Main-Gebiet in Hessen. Ich selbst wuchs im Großraum von Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau auf. Wie man sieht ist sowohl meine Familie, als auch meine Herkunft städtisch und ländlich geprägt. Das verhalf mir ebenso zu verschiedenartigen Erfahrungen wie das Leben in unterschiedlichen Bundesländern. Politik ist wahnsinnig facettenreich. Das kann verwirrend und bereichernd sein. Jedenfalls sind es diese Unterschiede, mit denen ich mir mein Interesse für Politik erkläre.

Mit 17 Jahren wurde aus dem Interesse ein Engagement und der Wunsch in der Politik etwas zu verändern. Eigentlich wollte ich nur Schreiner oder Elektriker werden, aber die Kluft zwischen Stadt und Land, Inländer und Ausländer, Arm und Reich zeigte mir zu viel Hass und Gewalt. Ich wollte nicht, dass meine Kinder das erleben müssten. Ich spielte mit dem Gedanken auszuwandern. Die Erkenntnis, dass es anderswo auf der Welt ähnlich ist und ich damit der Ursache nicht entkommen kann, erlangte ich erst später. Als Jugendlicher wollte ich meinem Vaterland gegenüber erst einmal die Chance geben sich zum Besseren zu wandeln, anstatt ihm unverzüglich den Rücken zu kehren.

Nach Erfahrungen in Parteien war ich schnell ernüchtert. Seilschaften, Alter und Reichtum zählen dort mehr als Inhalte, Ideen und Tatendrang. Ich beschloss selbst eine Partei zu gründen. Als ich anfangen wollte das Programm zu schreiben, merkte ich, dass ich viel zu wenig wusste. Also brauchte ich Abitur, um Politik studieren zu können und wollte mir bis dahin all meine Ideen aufschreiben. Weil es noch die Wehrpflicht gab und man sonst so schwer hinter Kasernenmauern blicken kann, nahm ich diese Erfahrung auch noch mit. Danach ging ich an die Goethe Universität in Frankfurt und begann mein Diplomstudium der Politikwissenschaften. Überwältigt von der Vielzahl an Fachbereichen und der Freiheit mir unter allen drei Nebenfächer auswählen zu dürfen, begann meine Bildungsreise durch die Universität. Wissen hatte sich für mich, als eher schlechten Schüler, noch nie so gut, zwanglos, frei und erfüllend angefühlt wie dort. Jura, Biologie, Philosophie und Kunstpädagogik widmete ich nur ein paar Seminare, aber bei Sozialpsychologie, Humangeografie und Volkswirtschaftslehre blieb ich bis zuletzt und absolvierte erfolgreich meine Diplomprüfungen. Die Semesterferien waren so lang und das Studium so theoretisch, dass ich mir praktische Erfahrungen suchte. So kamen zahlreiche Praktika zustande in verschiedensten Branchen, die mit Politik zu tun hatten. Ich wollte versuchen alles zu wissen, was ein Staatschef wissen muss, um sein Land zu kennen. Die prägendsten Berufserfahrungen sammelte ich bei der Europäischen Union in Brüssel, an der Wertpapierbörse in Frankfurt und in Kindertagesstätten im Rhein-Main-Gebiet.

Entscheidend war, dass ich konsequent mein Ideentagebuch geführt hatte, das etwa 200 A4 Seiten umfasste, als ich anfing diese Buchreihe zu schreiben. Jedenfalls hatte ich deswegen nie eine Schreibblockade. Ich bin froh und stolz nun der Menschheit meine Lösungsvorschläge als Gesamtkonzept vorstellen zu können und es jedem selbst zu überlassen damit sein Glück zu machen.

Ich bin mit Leib und Seele Sozialforscher und interessiere mich für die Zukunftsvorstellungen, Sorgen und Lebensweisen meiner Mitmenschen. Was ich nicht leiden kann, sind undemokratische Machtstrukturen, in denen nicht die beste Idee gewinnt. Menschen, die ihren Unmut an anderen auslassen und Fehler im System, die unbeachtet bleiben nur weil es schon immer so war, sind mir zuwider. Ich frage gerne nach Ursachen hinter Wirkungen, mag motivierte Menschen, die aktiv für eine bessere Zukunft einstehen und ohne Vorurteile neue Herausforderungen erfinderisch meistern.

Als Autor habe ich mich immer bemüht niemanden anzuprangern, Kritik konstruktiv zu äußern, Lösungsansätze zu liefern und mich so auszudrücken, dass auch ein Grundschulkind mich versteht. Sollten Sie also etwas nicht verstanden haben, was ich geschrieben habe, ist es mein Fehler.